Workshop: Definition, Ablauf und wie er ein Erfolg wird

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Workshop: Definition, Ablauf und wie er ein Erfolg wird

Für Workshops gibt es keine festen Regeln, sie können kurze Zeit dauern oder einen längeren Zeitraum umfassen. Sie können unternehmensintern organisiert oder extern abgehalten werden. Allen Workshops gemein ist die Tatsache, dass Arbeitsinhalte geplant erarbeitet werden.
Definition: Was ist ein Workshop?Ablauf eines WorkshopsSo wird der Workshop ein Erfolg

Definition: Was ist ein Workshop?

Werden Arbeitsinhalte geplant und strukturiert erarbeitet, handelt es sich in der Regel um einen Workshop. Mehrere Teilnehmer müssen sich dabei innerhalb einer vorgegebenen Zeit mit einem bestimmten Thema auseinandersetzen. Daraus ergeben sich neue Fähigkeiten, die sie für die weitere berufliche Tätigkeit benötigen.

Mithilfe eines Workshops lassen sich Lösungen zu vorgegebenen Fragestellungen finden, außerdem können konkrete Entscheidungen abgeleitet werden. Darüber hinaus ist der Workshop mit einem ganzen Team sinnvoll, um den Teamzusammenhalt zu stärken. Die Dauer eines Workshops ist unterschiedlich und kann von einigen Stunden bis zu mehreren Tagen dauern. Angeleitet werden die Teilnehmer in der Regel von einem Moderator, wobei dieser nicht allein sein muss. Auch mehrere Moderatoren können eingesetzt werden.

Ablauf eines Workshops

Ein Workshop läuft in vier typischen Phasen ab:

  1. Ankunft der Teilnehmer:

    Schon bei der Ankunft der Teilnehmer wird die künftige Stimmung deutlich. Daher ist es wichtig, dass die Anreise geordnet abläuft und jeder weiß, an welchen Platz er muss. Es wird als sehr frustrierend empfunden, wenn erst lange nach dem richtigen Raum oder den einzelnen Teilnehmern gesucht werden muss.

  2. Einleitung des Workshops:

    Zu Beginn sollten allen Teilnehmer miteinander bekannt gemacht werden, außerdem ist es wichtig, die Stimmung aufzulockern. Sogenannte „Eisbrecher-Fragen“ helfen dabei, Schüchternheit abzulegen und jeden Teilnehmer zu Wort kommen zu lassen. Auch ein Impulsvortrag ist eine sinnvolle Möglichkeit, um den Workshop einzuleiten. Darüber hinaus sind Visualisierungen sinnvoll, um die Inhalte des Workshops ins Gedächtnis zu bringen.

  3. Arbeitsphase:

    In der Arbeitsphase geht es darum, das jeweilige Wissen zu vermitteln. Wichtig ist, dass dieses Wissen möglichst praxisbezogen vermittelt wird. Keine langweiligen Vorträge abhalten! Besser sind lebhafte Diskussionen, Rollenspiele und ein gemeinsames Brainstorming zum Thema.

  4. Abschluss:

    Nach der Arbeitsphase folgt der Abschluss, bei dem die Teilnehmer ihr neues Wissen anwenden sollten. Außerdem sollten alle noch einmal reflektieren, was sie im Workshop gelernt haben und wie sie dieses Wissen anwenden können. Eine gute Idee ist zudem ein Frage-Antwort-Spiel.

So wird der Workshop ein Erfolg

Damit der Workshop ein Erfolg wird, ist eine ausreichende Vorbereitungsphase wichtig. Außerdem muss schon zu Beginn ein Ziel des Workshops definiert werden: Was genau soll mit der Veranstaltung erreicht werden? Daran bemisst sich die Anzahl der Teilnehmer sowie die zu bildende Gruppengröße.

Steht diese fest, kann ein strukturiertes Programm geplant werden, dem sich einzelne Ziele zuordnen lassen. Auch interaktive Elemente können hier festgelegt werden. Des Weiteren kommt es darauf an, Location, Infrastruktur und Verpflegung festzulegen. Soll ein Catering-Service beauftragt werden? Oder gehen die Teilnehmer alle gemeinsam ein Eis essen? Zuletzt ist einer der wichtigsten Punkte zu nennen: Für alle Teilnehmer muss genügend Schulungsmaterial sowie sonstige Unterlagen, Hilfsmittel etc. vorhanden sein.

Video: Methoden für Workshop & Supervision zum Einstieg – Grundlagen (Teil 1)

Damit der Workshop ein Erfolg wird, ist eine ausreichende Vorbereitungsphase wichtig. (Foto: AdobeStock - 101905720 cacaroot)

Damit der Workshop ein Erfolg wird, ist eine ausreichende Vorbereitungsphase wichtig. (Foto: AdobeStock – 101905720 cacaroot)

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