Tipps für mobile Friseure: Startup-Gründer Joseph Botros erleichtert die Vermarktung

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Viele Friseure würden gerne den Schritt in die Selbstständigkeit wagen, wären da nicht die hohen Kosten am Anfang und das damit verbundene finanzielle Risiko. Hinzu kommen die ungewissen Einnahmen, sodass die meisten lieber in einer Festanstellung bleiben.

Mobile Friseure: ein neuer Trend!

Ein neuer Trend zeigt, dass es auch anders geht, dass sich viele Risiken umgehen lassen und der Einstieg gar nicht so kostenintensiv und riskant sein muss: der mobile Friseur. Mobile Friseure unterhalten keinen schönen Laden, haben keine Leuchtreklame, die auf sie aufmerksam machen. Das neue Konzept braucht auch neue Wege der Kommunikation mit seinen Kunden.

Mobile Friseure haben gegenüber einem Salon klare Kostenvorteile. Mit einer Partnerschaft bei Friseurello können sie nur gewinnen und ihre Umsätze steigern. (Foto: Friseurello)

Mobile Friseure haben gegenüber einem Salon klare Kostenvorteile. Mit einer Partnerschaft bei Friseurello können sie nur gewinnen und ihre Umsätze steigern. (Foto: Friseurello)

Hier kommt der Unternehmer Joseph Botros ins Spiel. Er hatte während des Lockdowns große Probleme, einen mobilen Friseur zu finden, als ihm eine Idee kam: „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, unseren Kunden die Suche nach dem passenden Friseur zu erleichtern. Aus gegebenem Anlass wissen wir, wie sich ein ausgewachsener Ansatz oder eine schlecht sitzende Frisur auf das Wohlbefinden und auch das Selbstbewusstsein auswirkt. Aus diesem Grund kannst du bei uns ganz einfach den passenden Hairstylisten in deiner Nähe finden. Und das Beste daran: du musst nicht mal deine vier Wände verlassen, denn der Friseur kommt direkt zu dir nach Hause“, so der Unternehmer.

Wie finden Neukunden den mobilen Friseur?

Für eine erfolgreiche Neukundengewinnung müssen die Kunden die mobilen Friseure finden. Der Unternehmer Joseph Botros hat dafür eine Plattform entwickelt. „Unsere Seite dient als Schnittstelle zwischen dir als Kunde und unseren Partnern. Dabei soll unser Portal eine große Bandbreite an verschiedenen Kunden erreichen: Egal, ob junge Familien mit Kindern, Menschen, die zeitlich oder auch lokal gebunden sind sowie Senioren, die möglicherweise mobil eingeschränkt sind. Bei uns soll jeder, der einen kompetenten Coiffeur sucht, auch fündig werden – und das ganz bequem vom PC, Tablet oder Handy aus“, sagt Joseph Botros über Friseurello. Das ist ein wichtiger Baustein, um überall gefunden zu werden. Die Kunden haben über die Plattform direkt die Möglichkeit, sich mit den einzelnen Friseuren in Verbindung zu setzen, um Preise oder Leistungen zu erfragen und Termine zu vereinbaren.

Visitenkarten sind im persönlichen Kundenkontakt nach wie vor ein wichtiges Werbemittel. Damit bleiben die Unternehmer viel besser im Gedächtnis. (Foto: shutterstock - ESB Professional)

Visitenkarten sind im persönlichen Kundenkontakt nach wie vor ein wichtiges Werbemittel. Damit bleiben die Unternehmer viel besser im Gedächtnis. (Foto: shutterstock – ESB Professional)

Zusätzlich ist es für Friseure wichtig, auch auf den sozialen Medien präsent zu sein und beispielsweise auf Instagram oder Pinterest regelmäßig Beiträge und Fotos zu veröffentlichen. Werbung beispielsweise bei Google My Business ist dann gar nicht mehr notwendig. Mobile Friseure haben keinen Standort, den sie dort eintragen könnten. Ihr Standort ist da, wo die Kunden sind, zu Hause, auf der Arbeit oder bei einem Event. Allerdings sind Flyer und Visitenkarten nicht zu vernachlässigen. So können die mobilen Friseure ihre Kontaktdaten auf nette und ansprechende Weise bei ihrem Kunden lassen.

Aufmerksamkeit erregen

Wer darauf hofft, dass Kunden kommen, weil sie ein bisschen herumgegoogelt haben, wird am Ende lange warten. Besser ist es, auf sich aufmerksam zu machen und selbst aktiv zu werden. Gutscheinaktionen kommen bei den Kunden stets gut an, beispielsweise mit Gutscheinen, die bestehende Kunden an Freunde oder Bekannte weitergeben können. Friseurello ist ebenfalls eine Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Potenzielle Kunden kommen auf die Plattform und suchen gezielt nach einem mobilen Friseur in ihrer Region. Wer dort als Friseur registriert ist, gibt keineswegs seine Selbstständigkeit auf. Im Gegenteil, „natürlich können unsere Hairstylisten Ihre Termine und Touren selbst planen und stehen auch mit dem Kunden in Kontakt. Wir sind lediglich Vermittler und bieten eine Plattform“, sagt Joseph Botros über seine Plattform für mobile Friseure.

Welche Vorteile haben mobile Friseure?

Mobile Friseure haben einen klaren Kostenvorteil, da sie keinen Friseursalon mieten müssen. Es entfallen sämtliche Kosten im Zusammenhang mit einem Salon, wie Heizung, Strom oder Instandhaltung. Auch Personalkosten fallen in der Regel keine an. Die Ausgaben sind niedrig. Damit ist der Einstieg in die Selbstständigkeit viel einfacher. Für die Kunden ergeben sich dabei ebenfalls nicht zu vernachlässigende Vorteile. Joseph Botros von Friseurello sieht das so: „Es entfällt die lästige Parkplatzsuche. Haare färben, schneiden oder stylen in den eigenen vier Wänden ist für viele einfach angenehmer als in einem großen lauten Salon mit Schaufenster, wo man wie auf dem Präsentierteller sitzt. Viele Männer möchten zum Beispiel nicht mit Farbe auf dem Kopf in der Öffentlichkeit sitzen.“ Das ist ein großer Vorteil gegenüber den Friseuren, die an einen Salon gebunden sind.

Die niedrigeren Kosten können mobile Friseure direkt als Preisvorteil an ihre Kunden weitergeben. So bleiben sie konkurrenzfähig. Zudem können die mobilen Friseure ihre Arbeitszeiten selbst festlegen und ihre Dienstleistung auch außerhalb der normalen Ladenöffnungszeiten anbieten.

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