Die Idee steht. Der Businessplan ist entwickelt und auch ein Team ist zusammengestellt. Rechtsform und Finanzierung sind gewählt und der Markt inkl. der Wettbewerber ist analysiert. Und dann machen sich zum ersten Mal zweifelnde Gedanken breit. Es gibt bereits eine Menge Wettbewerber. Die Auswahl an ähnlichen Produkten scheint unübersichtlich groß. Wie soll sich die eigene Marke am Point of Sale von der Masse abheben? Das eigene Produkt soll im Fokus der Aufmerksamkeit stehen und die Shopper zum Kaufen animieren. Doch wie lässt sich das realisieren? Mit welchen Ideen und Hilfsmitteln können Aufmerksamkeit und Nachfrage aktiviert und gefestigt werden?
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Von Anfang an bestens platziert: Mit den richtigen Lösungen zu einem perfekten ersten Auftritt
Ein gelungener erster Auftritt am Point of Sale ist entscheidend für den Erfolg jeder Marke. Die Platzierung des Produkts, die Gestaltung des Verkaufsraums und die gezielte Ansprache der Kunden spielen dabei eine zentrale Rolle. Mit den richtigen Lösungen und Strategien lässt sich die Aufmerksamkeit der Shopper gewinnen und das eigene Produkt optimal in Szene setzen. Von der Auswahl passender Displays bis hin zur geschickten Nutzung visueller Anreize – erfahren Sie, wie Sie Ihre Marke von Anfang an perfekt positionieren und den ersten Eindruck unvergesslich machen.
Online oder offline?
Einfache Antwort könnte man meinen. Beides ist sicher gleichermaßen relevant. Die Markteinführung sollte zu gleichen Teilen erfolgen. Online – mithilfe eines gut gepflegten Shops und offline im klassischen Retailbereich.
Das eine tun und das andere nicht lassen, heißt die Devise. Doch was online vielleicht einfach regulier- und steuerbar ist, lässt sich offline nicht immer durchsetzen. Zu viele Faktoren können nicht einkalkuliert oder beeinflusst werden.
Wo wird mein Produkt platziert sein? Wird es wahrgenommen? Und was kann für mehr Wahrnehmung getan werden? Besonders der Retailbereich ist das Stimmungsbarometer für den Erfolg einer Marke oder eines Produktes.
Entwickelt es sich zu einem absoluten Verkaufsschlager, kommt es vielleicht sogar zu Lieferschwierigkeiten und die Regale bleiben an manchen Stellen leer. Ist das dann ein positiver Effekt und macht das Produkt noch mehr zum Objekt der Begierde?
Beratung durch kompetente Partner
Aller Anfang ist schwer. Und ganz besonders, wenn es darum geht, sein Produkt erfolgreich im Markt zu platzieren und zu präsentieren. Es sollte nichts dem Zufall überlassen werden.
Gut ist es, einen starken Partner an der Seite zu haben, der über das nötige Know How verfügt, das besonders in der Startphase von immenser Wichtigkeit ist. Doch wie lässt sich dieser Partner finden? Auf was sollte geachtet werden?
Ein gelungener erster Auftritt am Point of Sale ist entscheidend für den Erfolg jeder Marke. (Foto: AdobeStock – 803379886 Firn)
Gleiche Ziele
Als Startup-Unternehmen sind die Vision und auch die Mission von entscheidender Bedeutung. Welche Werte und Ziele sind dem Unternehmen wichtig? Diese Punkte sollten sich mit dem Partner übereinanderlegen lassen. Nachhaltigkeit, Qualität – vielleicht auch der Anspruch, die Produkte nur in Deutschland produzieren zu lassen, sowie langjährige Erfahrung und ein breit gefächertes Produktportfolio könnten Aspekte sein, die auch bei der Partnerwahl, für die Produkteinführung im Markt und am Point of Sale eine Rolle spielen könnten.
POS TUNING aus Bad Salzuflen hat bereits einige Projekte mit Startup-Unternehmen umgesetzt und weiß, worauf es ankommt. Das familiengeführte Unternehmen ist bereits seit mehr als 25 Jahren erfolgreich am Markt und berät sowohl bei der Produktpräsentation als auch bei der optimalen Platzierung der Marke am Point of Sale. Produziert wird zu 100% am Standort in Bad Salzuflen. Die Produkte werden in über 120 Länder der Welt geliefert und durch die Geschichte des Firmengründers Udo Voßhenrich, der selbst als Start-Up in einer Garage angefangen hat, ist das Verständnis für Unternehmen, die sich neu am Markt behaupten wollen, besonders groß. Das POS TUNING Team gibt nicht nur beratende Hilfestellung. Auch die Produkte sind perfekt auf den erfolgreichen Start im Handel ausgerichtet. Mit individueller Beratung, auf den Kunden zugeschnittenen Lösungen und der Betreuung nach dem Rollout, kann sich eine Marke oder ein Produkt bestens vorbereitet auf die Bühne im Markt trauen. Einige der wichtigsten Tipps und Facts haben wir hier zusammengestellt:
Sehen und gesehen werden
Ein Produkt kann nur dann erfolgreich am Point of Sale bestehen, wenn die Shopper es wahrnehmen können. Im Durchschnitt bleiben nur 1-2 Sekunden für den optischen Impuls. Dieser Impuls entscheidet darüber, ob Shopper zugreifen oder nicht. Wie lässt sich also der optische Anreiz schaffen? Sicher ist: Das Design der Produktverpackung sollte ansprechend und auch ein wenig außergewöhnlich sein. Sich anders als die anderen zu präsentieren – sei es besonders bunt, mit einer plakativen Schriftart oder durch ein auffälliges Logo – ist der erste Weg, um in der Wahrnehmung nach vorn zu gelangen. Doch das allein hilft nur bedingt, wenn das Produkt so versteckt im Regal oder Display platziert ist, dass es nicht gesehen werden kann.
Groß – klein, dick – dünn, Beutel oder Dose?
Es ist von großer Wichtigkeit, sich auch die Beschaffenheit der Verpackung anzusehen, die von nun an die Shopper am Point of Sale begeistern soll. In welcher Art von Verpackung steht oder liegt das Produkt nun im Regal? Ist es eine feste, eckige und vielleicht sogar schwere Verpackung, die sich nicht so einfach aus dem Regal nehmen lässt? Oder ist es ein Produkt, das in einem Beutel verpackt ist und somit auch einen Hang dazu hat, nach hinten umzukippen? Kleine schmale Flaschen neigen ebenfalls dazu, schnell umzufallen. Im schlechtesten Fall entsteht dadurch sogar eine Art Dominoeffekt und nebenstehende Produkte werden mit umgerissen. Dann leidet nicht nur die Präsentation am Point of Sale. Es wird auch für die Shopper schwieriger, die Produkte zu entnehmen und der Kaufimpuls wird abgebrochen.
Mit Ordnung zum Ziel
Damit es auf der Regalfläche keine bösen Überraschungen gibt, können vielerlei einfache und schnell installierte Hilfsmittel eingesetzt werden, die dafür sorgen, dass Produkte in Reih und Glied präsentiert werden können.
POS TUNING bietet beispielsweise sogenannte Fachteiler an, die mit Hilfe einer, an der Regalfront installierten Schiene, befestigt werden.
Diese unterteilen die Fläche nahezu unsichtbar in einzelne Bereiche und sorgen dafür, dass Produkte sich nicht gegenseitig behindern. Die Fachteiler lassen sich, je nach Breite der Produkte, individuell verschieben. Wird ein Planogramm verändert, können die Fachteiler im Handumdrehen, dem neuen Regalbild angepasst werden.
Vorne spielt die Musik
Bei der Platzierung des Startup-Produktes sollte nichts dem Zufall überlassen werden. Die besten Plätze sind ganz vorn im Regal. Und am besten in den heißumkämpften Regalzonen. Auf Augenhöhe und einfach erreichbar können die Blicke nicht am Produkt vorbei. Um diese Plätze für sich zu gewinnen, gibt es verschiedene Lösungen.
Es ist von großer Wichtigkeit, sich auch die Beschaffenheit der Verpackung anzusehen, die von nun an die Shopper am Point of Sale begeistern soll. (Foto: AdobeStock – 100618699 viperagp)
Warenvorschubsysteme:
Wie bereits oben schon mehrfach beschrieben, ist Ordnung und Sichtbarkeit das A und O für den erfolgreichen Start eines neuen Produktes am Point of Sale. Die Regalfront für sich zu gewinnen und somit auch den Abverkauf anzukurbeln, kann nur gelingen, wenn die neue Marke auch immer ganz prominent sichtbar ist.
Das bedeutet aber auch, sich darauf zu verlassen, dass Marktmitarbeitende darauf achten, Ware regelmäßig nach vorne zu ziehen oder darauf zu achten, dass es nicht zu Out of Stock-Situationen kommt.
Wie bereits oben schon mehrfach beschrieben, ist Ordnung und Sichtbarkeit das A und O für den erfolgreichen Start eines neuen Produktes am Point of Sale. (Foto: AdobeStock – 880880273 kanesuan)
Bei derzeit anhaltendem Personalmangel im Einzelhandel ist das aber nicht immer gewährleistet. Hilfe bieten da Warenvorschubsysteme. Diese können, abgestimmt auf die jeweilige Kategorie, in jedem Regal installiert werden.
Mithilfe von einer kleinen Feder, die in jedem Warenvorschub eingebaut ist, werden die Produkte ganz automatisch immer an die Regalfront geschoben. Die Systeme sind nicht nur für die Sichtbarkeit und Erreichbarkeit von Vorteil. Sie unterstützen auch die Teams im Markt vor Ort. Denn die Regalpflege lässt sich damit auf einen geringen Anteil reduzieren.
Doppelstock-Lösungen:
Viele Markenhersteller setzen auf Regalordnung und entscheiden sich für eine besondere Platzierung ihrer Produkte im Regal. Mit sogenannten Doppelstock-Lösungen lassen sich auf gleicher Fläche doppelt so viele Produkte präsentieren, als das bei einer herkömmlichen Lösung der Fall ist. Doppelstock-Präsentationen, wie sie beispielsweise von POS TUNING angeboten werden, arbeiten mit einem klassischen Warenvorschub.
Dieser sorgt mit einer passenden Federstärke dafür, dass das Produkt immer an der Regalfront steht. Klassisches Vorziehen entfällt somit. Es gibt bei dieser Art der Produktplatzierung zwei Etagen. Diese passen auf die handelsüblichen Regalböden und nutzen die volle Höhe zwischen zwei Regalböden aus.
So kann sich das Produkt von der Menge der anderen Mitbewerber, im wahrsten Wortsinn, abheben. Dazu gibt es auch die Möglichkeit der Markenkommunikation auf der Front der Doppelstock-Etagenlösung. Nicht nur die Optik gewinnt dadurch. Es ist auch gleichzeitig eine Stellplatzsicherung möglich, denn auf einem gebrandeten Stellplatz lässt sich nur selten eine andere Marke nieder.
Die Markteinführung sollte zu gleichen Teilen erfolgen. Online – mithilfe eines gut gepflegten Shops und offline im klassischen Retailbereich. (Foto: AdobeStock – 459789177 Alliance)
