Der Begriff „Logopädie“ kommt ursprünglich aus dem Altgriechischen und bedeutet soviel wie „Sprecherziehung“. Lehrkurse für „Sprachheilkundler“ gab es bereits 1886 in Potsdam, in die medizinische Fachsprache wurde der Begriff „Logopädie“ 1924 übernommen.
Logopädie: Ein soziales Engagement
Die Logopädie ist ein wichtiger Therapie-Bestandteil unserer Gesellschaft, ermöglicht sie doch sprachbehinderten Menschen den Weg zu besseren zwischenmenschlichen Beziehungen. Ein kommunikationsloser Mensch ist ein isolierter und verunsicherter Mensch, der seinen Platz in der Gesellschaft noch nicht gefunden oder durch bestimmte Umstände verloren hat.
Diese noch relativ neue medizinisch-therapeutische Fachdisziplin beschäftigt sich unter anderem mit Sprach-, Sprech-, Stimm-, Schluck- oder auch Hörbeeinträchtigungen von Patienten aller Altersgruppen und deren eingeschränkter Kommunikationsfähigkeit.
Die Krankheitsbilder erstrecken sich von Artikulationsfehlern, Lispeln, Autismus, Stottern, Sprech-Poltern bis hin zur Koordinationsstörung der Stimme. Betroffene von Schlaganfällen, der Parkinsonkrankheit oder der Legasthenie – um nur einige Bereiche zu erwähnen – können mit logopädischer Therapie genesen und so wieder „sprachfähig“ werden.
Wie wird man nun Logopäde?
Voraussetzung hierfür ist in erster Linie das Interesse am Menschen und das damit verbundene soziale Engagement. Beispielsweise ist in Berlin der Beruf des Logopäden durch ein mehrjähriges Hochschulstudium (Diplom-Sprachheilpädagogik), eine dreijährige Ausbildung an einer Berufsschule oder ein Studium an einer Fachhochschule erlernbar.
Die Logopädie Ausbildung kann auch berufsbegleitend absolviert werden. Nach der Logopädie-Ausbildung ist zu überlegen, ob eine Praxis für Logopädie Berlin eröffnet oder ausschließlich vor Ort praktiziert wird.
Bei Hausbesuchen empfiehlt sich ein Mietwagen, der dann preiswerter als ein eigenes Auto wäre. Der Vorteil hierbei ist, dass ein Leihwagen online abrufbar ist und die Preise vergleichbar sind. Bei häufigem Mieten eines Wagens ist zudem der Erhalt eines Rabatts möglich.
Das könnte auch für frei praktizierende Ärzte von Vorteil sein. Vielleicht wird ja durch diesen Beitrag bei dem einen oder anderen das Interesse für das Berufsfeld „Logopädie“ geweckt. Das wäre zumindest eine Bereicherung für unser soziales Gesundheitswesen.
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