Online-Marketing für Start-ups: Diese verschiedenen Möglichkeiten gibt es

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Wer als Start-up erfolgreich durchstarten möchte, braucht neben einer guten Idee, einem guten Produkt und zudem einer Menge Geld darüber hinaus auch ein gutes Marketing-Konzept. Denn nur so lassen sich die Ideen, Produkte und Dienstleistungen auch erfolgreich vermarkten und die anvisierte Zielgruppe kann erreicht werden.

Insbesondere das Online-Marketing wird im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung der Gesellschaft immer wichtiger. Doch was sollten Start-Ups bei Ihren Online-Marketing-Maßnahmen berücksichtigen und welche verschiedenen Methoden des Online-Marketings gibt es?

Suchmaschinenoptimierung: Ein wichtiger Bestandteil des Online-Marketing

Bekannte Suchmaschinen wie Google verfügen hierzulande nach wie vor über einen riesigen Marktanteil. Dies bedeutet, dass ein Großteil der Menschen nach wie vor Google nutzt, wenn bestimmte Fragen beantwortet oder Probleme gelöst werden sollen. Wer also zu den gewünschten Suchbegriffen bei Google entsprechend gut gelistet wird, kann auf ein enormes Besucherpotenzial zugreifen.

Besucher auf der Webseite oder im Online-Shop bedeuten dabei potenzielle Interessenten und Käufer, die dem Umsatz guttun. Doch SEO ist heute weit mehr als nur die Optimierung der eigenen Webseite für Google. Das eigene Angebot sollte auch bei Spezialsuchmaschinen gefunden werden.

Diese gibt es vielen Bereichen:

  • Arztsuche
  • Hotel- und Unterkunftssuche
  • Preisvergleiche für Flüge und Gebrauchsprodukte

Zusätzlich bieten viele der Plattformen zudem auch eine Bewertungsfunktion an. Ein gutes Bewertungsmanagement (Reaktion auf Beschwerden, Feedback für Kunden) ist daher ausgesprochen wichtig.

Hinweis: Auch Amazon wird mehr und mehr zu einer speziellen Suchmaschine. Früher als Buchhändler gestartet, können heute zahlreiche Händlerdort ihre Produkte anbieten. Aus diesem Grund ist der Marktplatz mittlerweile ebenfalls zu einem Spielfeld für SEO-Maßnahmen geworden.

SEO hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu einer Tätigkeit unter dem Motto: „easy to handle, hard to master“ entwickelt. (#01)

SEO hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu einer Tätigkeit unter dem Motto: „easy to handle, hard to master“ entwickelt. (#01)

Kann Suchmaschinenoptimierung heute noch in Eigenregie durchgeführt werden?

SEO hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu einer Tätigkeit unter dem Motto: „easy to handle, hard to master“ entwickelt. War es vor 10 Jahren noch relativ einfach, mit einigen technischen Einstellungen in den Rankings der Suchmaschinen zu klettern, stellt sich die Aufgabe heute deutlich komplexer dar. Durch stetige Verbesserungen der Suchalgorithmen lassen sich einfache Strategien durchschauen, so dass Start-Ups für ihre SEO-Strategie ganz unterschiedliche Bereiche ansteuern müssen. Aus diesem

Grund kann es heute hilfreich sein, sich Hilfe von echten Experten auf diesem Gebiet zu holen. Diese setzen sowohl technisches SEO als auch Optimierungsmaßnahmen im Content-Bereich sowie das Seeding guten Contents um, was auch den Suchergebnissen eines Unternehmens hilft.

Content-Marketing: Mit eigenen Inhalten auf sich und das Start-up aufmerksam machen

Content-Marketing hat nicht nur mit SEO zu tun. Auch andere Aspekte fallen unter diesen Bereich. Neben der Erstellung von passendem Content ist es dabei besonders wichtig, Traffic-Kanäle zu nutzen, um den Content entsprechenden zu senden.

Mögliche Traffic-Kanäle sind dabei:

  • Social Media (z.B. Facebook oder Instagram)
  • Gastbeiträge auf bekannten Portalen
  • Video-Content auf Portalen wie YouTube
  • Wichtige Frage-Antwort-Portale und Communitys zum eigenen Thema
  • PPC-Werbung zur Lead-Generierung

Wird der eigene Content bekannter, werden mehr potenzielle Interessenten darauf aufmerksam. Entsprechendes Teilen in Social-Media-Kanälen oder auf YouTube sorgen dafür, dass auch Influencer letztlich aufmerksam werden. Aber auch ein eigener Blog mit Inhalten, die für die Zielgruppe relevant sind, sollte sorgfältig gepflegt werden – je mehr Mehrwert man den potentiellen Kunden bietet, umso besser.

Auch auf Online-Werbung sollten Start-ups nicht verzichten. Denn diese hat eine immense Wirkung. (#02)

Online-Werbung: Die Kanäle und Gestaltung sind relevant

Auch auf Online-Werbung sollten Start-ups nicht verzichten. Denn diese hat eine immense Wirkung. Doch was muss bei der Online-Werbung beachtet werden? Diese kann mithilfe von Cookies zielgerichtet platziert werden und grundsätzlich von jedem geschaltet werden. Entscheidend ist jedoch die Wahl der richtigen Kanäle für die Online-Werbung.

Soll es beispielsweise Werbung auf Facebook sein, die zu den jeweiligen Nutzern passt, oder Banner- oder Pop-up-Werbung auf bestimmten Websites (also Display Advertising)? Doch auch beispielsweise E-Mail-Marketing gehört hierzu. Für diesen Bereich gibt es sogar ganze E-Mail-Marketing-Kampagnen beziehungsweise Newsletter. Darüber hinaus müssen die Anzeigen so gestaltet werden, dass sie Aufmerksamkeit bekommen und zur Zielgruppe passen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Individualisierung der Online-Werbung (Targeting-Möglichkeiten):

  • Geo Targeting: Hier wird inhaltlich nach dem Ort des Internetzugriffs selektiert.
  • Time Targeting: Hier werden zu bestimmten Zeitpunkten bestimmte Banner oder Inhalte geschaltet.
  • Contextual Targeting: Hier sind Schlüsselwörter in der Eingabe der Nutzer von Bedeutung.
  • Demographic Targeting: Bei dieser Form des Targetings werden Userprofile ausgewertet.
  • Behavioral Targeting: Hier wird die Werbung nach dem individuellen Nutzerverhalten im Internet differenziert.

Übrigens: Die Online-Werbung bedarf der Zustimmung der Internetnutzer. So muss beim Öffnen der Webseite eine Meldung angezeigt werden, beispielsweise „Cookies ermöglichen eine bestmögliche Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Seiten und Services erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.“

Online-Werbung ist eine besonders sinnvolle Werbeform, da das Startup hiermit ganz einfach seine Erfolge messen kann: Klickraten, Conversion-Rate und Page Impressions sind unmittelbar messbar. So können Streuverluste reduziert werden.

Zuviel Werbung sollte jedoch auch nicht geschaltet werden, da diese von den Nutzern dann oft als störend wahrgenommen wird.

Social Media sind nicht mehr aus dem Online-Marketing wegzudenken. Facebook, Twitter, Snapchat, YouTube, Google+, XING, LinkedIn, Instagram, Pinterest und Co. gehören fest zum Alltag dazu und werden privat von fast jedem genutzt. (#03)

Social Media sind nicht mehr aus dem Online-Marketing wegzudenken. Facebook, Twitter, Snapchat, YouTube, Google+, XING, LinkedIn, Instagram, Pinterest und Co. gehören fest zum Alltag dazu und werden privat von fast jedem genutzt. (#03)

Social Media Marketing: Heute kaum noch aus dem Alltag wegzudenken

Social Media sind nicht mehr aus dem Online-Marketing wegzudenken. Facebook, Twitter, Snapchat, YouTube, Google+, XING, LinkedIn, Instagram, Pinterest und Co. gehören fest zum Alltag dazu und werden privat von fast jedem genutzt. Doch auch im professionellen Umfeld können sie sinnvoll sein; so können sie einem Start-up beispielsweise dabei helfen, sich zu vermarkten, indem es direkt mit seinen Followern in Kontakt tritt.

Es gibt verschiedene Strategien des Social Media Marketings:

  • Virales Marketing: Hierbei wird meist mit einer ungewöhnlichen Nachricht auf eine Marke, ein Produkt, eine Kampagne oder eben das Start-up an sich aufmerksam gemacht.
  • Influencer Marketing: Hierbei bindet das Start-up gezielt Influencer (also Personen mit Ansehen, Einfluss und Reichweite) in ihre Marketingmaßnahmen mit ein. Denn Influencer können besonders gut überzeugen und ihren Meinungen wird besonders viel Beachtung geschenkt. So kann ein Start up seine Bekanntheit erheblich steigern.
  • Social Media Monitoring (Kampagnenanalyse)
  • Kundenkontakt: Der Vorteil des Social Media Marketings liegt darin, dass es eine interaktive Form des Marketings ist. Das Start up kann direkt mit den Kunden in Kontakt treten und über die Kommentare beispielsweise Fragen beantworten oder auf Kritik reagieren. Auch mit dem Posting von Bildern bleibt das Start up im Gedächtnis der potentiellen Kunden.
  • Veranstaltungen: Über die sozialen Medien können Veranstaltungen erstellt werden, wenn das Start up ein wichtiges Marketing Event organisiert. So kann es auch darüber direkt mit den Nutzern interagieren.

Egal, welche Plattform auch gewählt wird: Hier entsteht eine Bindung zwischen dem Start up und seinen Kunden.

Klassische Werbung wie Fernseh- und Radiowerbung und Anzeigen in der Zeitung reichen heutzutage nicht mehr aus. Im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung wird Online-Marketing immer wichtiger. (#04)

Klassische Werbung wie Fernseh- und Radiowerbung und Anzeigen in der Zeitung reichen heutzutage nicht mehr aus. Im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung wird Online-Marketing immer wichtiger. (#04)

Fazit: Klassische Werbung nicht mehr ausreichend

Klassische Werbung wie Fernseh- und Radiowerbung und Anzeigen in der Zeitung reichen heutzutage nicht mehr aus. Im Rahmen der zunehmenden Digitalisierung wird Online-Marketing immer wichtiger. Gerade Start-ups können damit schnell an Bekanntheit gelangen. Dabei stehen ihnen verschiedene Online Marketing Methoden zur Verfügung: Von Suchmaschinenoptimierung über reines Content Marketing und Online Werbung bis hin zum Social Media Marketing.

Online Werbung beispielsweise kann sehr zielgerichtet an die entsprechende Zielgruppe gerichtet werden, während Social Media Marketing besonders interaktiv ist und eine Bindung zwischen dem Start up und seinen (potentiellen) Kunden herstellen kann. Wichtig ist es auch beim Online Marketing immer, die Werbung inhaltlich auf die Zielgruppe abzustimmen.


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